Interaktives Erlebnis im Deutschen Sport und Olympia Museum

Wie durch Sportbegeisterung interkulturelles Verständnis gelingen kann.

Am Samstag, 21. Oktober, unternahmen Geflüchtete und ehrenamtlich Engagierte aus Swisttal gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland e.V. (BAGIV) sowie der Sportjugend im Kreissportbund Rhein-Sieg e.V. einen inspirierenden Ausflug in das Deutsche Sport- und Olympia Museum in Köln. Die Veranstaltung war nicht nur eine Gelegenheit, um die kulturelle Integration und den sozialen Austausch zu fördern, sondern auch ein spannender Einblick in die deutsche Sportgeschichte und die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft.

In den Ausstellungsräumen tauchten die Besucherinnen und Besucher in die faszinierende Welt des Sports ein. Die Ausstellung, die von der Antike bis zur Moderne reicht, präsentiert die Entwicklung des Sports in Deutschland und seine enge Verknüpfung mit der Gesellschaft im Laufe der Geschichte.

Ein Höhepunkt des Besuchs war zweifellos der interaktive Teil der Ausstellung, in der Alle selbst aktiv werden konnten. Sie konnten sich in verschiedenen Sportarten ausprobieren und ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen.

Im Anschluss an den Besuch im Museum fand ein gemeinsames Mittagessen statt, bei dem die Teilnehmenden Gelegenheit hatten, sich auszutauschen und neue Freundschaften zu schließen.

Die Veranstaltung wurde in enger Zusammenarbeit zwischen der Sportjugend im Kreissportbund Rhein-Sieg e.V. und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland e.V. (BAGIV) organisiert. Die BAGIV setzt sich für die Integration und Partizipation von Geflüchteten in Deutschland ein. Sowohl die Sportjugend als auch die BAGIV setzen auf solche Begegnungen, um das Miteinander und den kulturellen Austausch zu fördern. Das Ganze konnte aufgrund der finanziellen Förderung des Bundesprogrammes „Integration durch Sport“ umgesetzt werden.

Insgesamt war der Ausflug ins Deutsche Sport- und Olympia Museum in Köln ein inspirierendes Erlebnis, das die Teilnehmenden mit vielen positiven Eindrücken und Erinnerungen nach Hause zurückkehren ließ. Dieser Tag zeigte einmal mehr, wie der Sport Menschen aus verschiedenen Hintergründen zusammenbringen kann und wie wichtig der kulturelle Austausch für eine offene und integrative Gesellschaft ist.

Fahrradaktionstag des Kreissportbund Rhein-Sieg

Am Dienstag, dem 9. Juli 2024, fand der Fahrradaktionstag des Kreissportbund Rhein-Sieg im Rahmen des Bundesprogramms "Integration durch Sport" statt. Diese Veranstaltung brachte Geflüchtete und Ehrenamtliche aus den Gemeinden Wachtberg und Swisttal zusammen und wurde in enger Kooperation zwischen den beiden Gemeinden und dem Kreissportbund Rhein-Sieg organisiert.

Die Veranstaltung begann am Morgen mit einer Fahrradtour entlang der malerischen Apfelroute. Trotz der heißen Temperaturen ließen sich die Teilnehmer die Freude am Radfahren nicht nehmen und genossen die Fahrt durch die blühende Landschaft.

Ein besonderer Höhepunkt des Tages war das gemeinsame Picknick an einem Treffpunkt entlang der Route, wo die Gruppen aus Wachtberg und Swisttal zusammenkamen. Hier konnten sich die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre austauschen und neue Kontakte knüpfen.

Besonders hervorzuheben ist das Engagement des ehrenamtlichen Helfers Rainer Lanzrath, der alte Fahrräder aufbereitet und an die Geflüchteten verschenkt hatte. Seine Initiative ermöglichte es vielen Geflüchteten, an der Tour teilzunehmen und ihre Mobilität zu verbessern.

Das Ziel des Tages war es, die Geflüchteten mit ihrer neuen Umgebung vertraut zu machen, ihnen die lokale Flora und Fauna näherzubringen und ihre Selbstbestimmtheit zu steigern. Durch den direkten Kontakt mit der Natur und die aktive Teilnahme am Gemeinschaftsleben sollte ihre Integration gefördert werden.

Der Fahrradaktionstag war ein großer Erfolg und fand bei allen Beteiligten großen Anklang. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und dem Kreissportbund verdeutlichte die Bedeutung gemeinschaftlicher Initiativen für die Integration. Solche Events fördern nicht nur den Zusammenhalt, sondern tragen auch wesentlich zur erfolgreichen Eingliederung Geflüchteter in die Gesellschaft bei.